Spezielle Infusionstherapie

Bei der speziellen Infusionstherapie werden je nach Indikation schmerzhemmende, entspannende, revitalisierende, stoffwechsel- und durchblutungsfördernde Substanzen direkt in die Blutbahn appliziert.

Bei vielen Schmerzzuständen findet man Stoffwechseldysbalancen und Immundefizite. Die hochdosierte intravenöse Gabe von schmerzhemmenden Substanzen wie z.B. Procain, Lidocain, von Vitamin-Mineralstoffgemischen, von Gammaglobulinen und Antikörpern sowie von durchblutungsfördernden Medikamenten kann ein wirkungsvoller Bestandteil der Schmerztherapie sein.
Anwendungsgebiete

Chronische Schmerzen, besonders Postzosterische Neuralgie, Polyneuropathie
Stärkung des Stoffwechsels und der Immunabwehr
Verminderung der Nebenwirkungen von Medikamenten
Durchblutungsstörungen
Hirnleistungsschwäche

Behandlungsdauer

Abhängig von der infundierten Substanz sind zum Anfang 10 Therapiesitzungen nötig. Spätere Auffrischungsbehandlungen können nützlich sein.

Die spezielle Infusionstherapie wirkt am besten, wenn sie Teil eines differenzierten Therapieplanes ist.

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